Dieser Blog wurde für die Auslandspraktikant*innen des Berufskollegs Bachstraße in Düsseldorf eingerichtet. Er dient zum Austausch von Ideen, Tipps, Erfahrungen und Hinweisen, die für den Auslandsaufenthalt unserer Praktikant*innen nützlich sind.




Sonntag, 1. Dezember 2019

Zwei Wochen im schönen Wien

Von Anfang bis Mitte November ging es für mich nach Wien. Im Haus-, Hof- und Staatsarchiv – einer Abteilung des Österreichischen Staatsarchivs – habe ich interessante Einblicke bekommen und durfte in verschiedenen Bereichen mitarbeiten. 
Angesichts der kurzen Zeit hatte ich etwas Sorge, wie viel ich tatsächlich aus diesem Praktikum mitnehmen kann. Doch dank der tollen Betreuung vor Ort habe ich nicht nur einen eigenen Bestand zur Verzeichnung bekommen, sondern auch noch viel gesehen. So habe ich auch in den anderen drei Abteilungen des Staatsarchivs ausgiebige Führungen erhalten und konnte dadurch einen guten Überblick über die verschiedenen Bestände bekommen, mit denen dort gearbeitet wird. Ich habe außerdem einen für mich völlig neuen Bereich der Archivarbeit kennengelernt: eine Kollegin hat mich mit in die Wiener Neustadt genommen, wo es zum Abbau einer Landesausstellung ging. Das war auf jeden Fall ein spannender Einblick für mich.
Alle Kollegen, mit denen ich während des Praktikums zu tun hatte, haben mich sehr nett aufgenommen, mir alles erklärt und auch darüber hinaus viele nette Gespräche mit mir geführt, sodass ich mich dort richtig wohlgefühlt habe und gerne länger geblieben wäre.

Ich habe mir Wien ganz bewusst als Ort für mein Praktikum ausgesucht, da ich dort bereits vor sieben Jahren für einen kurzen Aufenthalt war und es mir so gut gefallen hat. Dieser Eindruck hat sich während meines jetzigen Aufenthaltes gefestigt. Wien ist eine wunderschöne Stadt, der öffentliche Nahverkehr ist gut ausgebaut und man kommt besonders in der Kernzone überall problemlos hin. Da man dort ein Wochenticket sehr preisgünstig kaufen kann, habe ich davon natürlich in meiner Freizeit Gebrauch gemacht und einiges besichtigt. Ich habe das Schloss Belvedere und den Stephansdom besucht, bin durch den Volksgarten, Donaupark und über den riesigen Zentralfriedhof spaziert. Mit der Straßenbahnlinie D habe ich mir die größten Sehenswürdigkeiten der Stadt angeschaut und auf dem Donauturm Wien aus der Vogelperspektive betrachtet. Ein weiteres Highlight war der Besuch des „Time Travel Vienna“. Dort bekommt man dank 5D-Kino und Virtual Reality eine eindrucksvolle und unterhaltsame Zeitreise in verschiedene Jahrhunderte der Wiener Geschichte geboten. 

Somit habe ich sowohl während meiner Zeit im Archiv als auch in der Freizeit viel erlebt. Auch wenn es nur kurz war, bin ich froh, dieses Praktikum gemacht zu haben, und kann nur jedem empfehlen, diese Möglichkeit zu nutzen!


Schloss Belvedere              Foto: Laura Bremer

Schloss Belvedere              Foto: Laura Bremer

Botanischer Garten der Universität Wien    Foto: Laura Bremer

Donaupark                         Foto: Laura Bremer

Auf dem Donauturm          Foto: Laura Bremer


Auf dem Prater                                         Foto: Laura Bremer

Volksgarten mit Hofburg   Foto: Laura Bremer


Montag, 18. November 2019



Groetjes aus Holland! Und ja ich meine Holland und zwar die Provinz Noord-Holland. Hier habe ich zwei Wochen verbracht um in der Bibliothek Kennemerwaard ein Praktikum zu machen. Da ich mit der Ausbildung zur FaMI bald fertig sein werde habe ich mich entschieden noch kurz vor den Prüfungen ein Auslandspraktikum zu absolvieren. Da ich in Noord-Holland Familie habe und die Sprache sehr gut verstehe bin ich hier gelandet. 

Die Bibliothek Kennemerwaard:
Der Ort Kennemerwaard, hört sich schon seltsam an, zurecht! Kennemerwaard existiert nämlich gar nicht. Der Name der Bibliothek entstand aus den Wörtern Kennemerland und Heerhugowaard = Kennemerwaard!
Die Bibliothek besitzt insgesamt 14 Zweigstellen (Akersloot, Alkmaar Centrum, Alkmaar de Mare, Alkmaar Overdie, Alkmaar Oudorp, Bergen, Castricum, Egmond, de Rijp, Heerhugowaard, Heerhugowaard de Nord, Limmen, Schoorl und Schermer) und dort arbeiten rund 100 Menschen. 
Angefangen habe ich in der Bibliothek in Alkmaar, die Stadt die berühmt ist für ihren Käsemarkt. Geöffnet hat die Bibliothek Mo - Fr. 9-20 Uhr, Sa 10-17 Uhr und So 12-17 Uhr. Die Öffnungszeiten in den Zweigstellen variieren hingegen. 

Was ist anders in dieser Bibliothek?
Als FaMI kommt man sich hier erst mal sehr komisch vor, denn diese Bibliothek ist ungewöhnlich im Gegensatz zu der in der ich arbeite. Hier in Kennemerwaard arbeiten nicht nur die typischen Bibliothekare, sondern Menschen aus verschiedenen Berufsgruppen, da haben wir den Lehrer, die Pädagogin, den Informatiker und viele mehr.
Anders in dieser Bibliothek ist zudem das hier nicht so viel wert auf den vorhandenen Bestand gelegt wird. Hier steht im Vordergrund, das die Menschen herkommen um zu lernen, insbesondere von einander, kreativ zu werden, Communities zu gründen und einfach „Erleben“. 
Das Erleben und kreativ sein habe ich hier besonders kennenlernen dürfen. 
Weg vom Büroalltag und ab in den Prutshub!
In der Bibliothek Heerhugowaard war ich an mehreren Tagen im „Prutshub“ eingeteilt.
Was ist den ein Prutshub? Das haben sich die Kolleginnen hier selber ausgedacht. Immer wenn sie an einer neuen Idee getüftelt oder rumprobiert haben, dann kam das Wort „prutsen“ zum Einsatz. Und das Büro in dem getüftelt und ausprobiert wird nennt sich dann logischerweise „Prutshub“. 
Jeden Mittwoch von 15-17 Uhr haben Klein & Groß die Möglichkeit dort Lego Roboter zu programmieren, mit Lego Wedo Figuren zusammen zubauen anhand einer App auf dem iPad, im 3D Drucker ein eigenes Motiv zu drucken und und und...... das Prutshub ist das ideale Roboterlab um Neues Kennenzulernen und kreativ zu werden.
Sanneke meine „Mentorin“ und Betreuerin des Prutshub, bietet nicht nur eine coole und kreative Freizeitbeschäftigung sondern noch viele weitere Workshops in diesem Bereich an. An einem der Workshops durfte ich auch unterstützend dabei sein. Bei diesem Workshop kamen 8 Senioren in den Genuss ein eigenes Design im 3D Drucker zu drucken und es mit nach Hause nehmen zu dürfen. 
Des Weiteren habe ich beim CoderDojo in der Bibliothek in Bergen mitgeholfen. Diese Veranstaltung findet immer wechselnd in verschiedenen Zweigstellen statt, dort können 7-17 Jährige anhand von Scratch, Micro Bits etc. das Programmieren erlernen. CoderDojo ist international bekannt und wird überall auf der Welt angeboten. Es gibt sogar Meisterschaften.
Insgesamt war ich in drei Bibliotheken eingesetzt. Am meisten hat mir jedoch die Bibliothek in Heerhugowaard gefallen, die Größte Zweigstelle mit 3 Etagen. Und auf diesen 3 Etagen fand in der letzten Woche meines Praktikums der “Lego Middag“ statt. Hier wurde alles an Lego aufgebaut was da war. Im Erdgeschoss kamen die Lego Mindstorms und Lego Wedo zum Einsatz. In den jeweils anderen Etagen Lego Duplo und Lego Storyteller und im Prutshub konnten Figuren von Lego Boost programmiert werden. An diesem Tag war die Bibliothek mit unzähligen Kinder gefüllt, die einen Großen Spaß daran hatten alles auszuprobieren und ich mitten drin. 

Kommen wir nun zu den typischen Bibliothekstätigkeiten: ich durfte natürlich im Service mithelfen, so wie ich es auch in meiner heimischen Bibliothek tue. Dort habe ich zurückgebrachte Bücher vorsortieren und weggeräumt, Vormerkungen einsortiert. Unteranderem habe ich mit einer dortigen Kollegin neu gelieferte Medien für den Bestand fertig gemacht und mit einem anderen Kollegen habe ich neue Medien für die verschiedenen Zweigstellen bestellt. 

Im großen und ganzen habe ich viele neue Dinge kennengelernt und miterleben dürfen. Mit Hilfe dieses Praktikums konnte ich viele wichtige und neue Erfahrung hinsichtlich der Bibliotheksarbeit sammeln. 

Ich bin sehr froh dieses Praktikum gemacht zu haben und kann es nur weiterempfehlen. 

Bibliothek Heerhugowaard 

Bibliothek Alkmaar 
Bibliothek Bergen 


Prutshub
 

Lego Boost
Lego Education

Kids 0-8

Ausleihe
                                                                                                        




                                                                 


Mittwoch, 6. November 2019

Viva la vida! Olá Mallorca!

Hallo liebe Leute.
Mein Name ist Juliana Mormels und ich konnte mit Erasmus+ mein Praktikum auf Mallorca verwirklichen. Ich habe nach meinem Studium an der Fachschule für Tourismus für vier Monate auf Mallorca an einer Tauchschule gearbeitet und hatte einer der schönsten Zeiten meines Lebens. Ja und genauso meine ich das auch. Und ich bin unendlich dankbar für diese Möglichkeit.

Ich tauche seit einigen Jahren und ich liebe es vom Meer umgeben zusein. Daher dachte ich mir, wieso suche ich mir nicht ein Praktikum, wo ich mein liebstes Hobby und meinen "Arbeitsalltag" miteinander vereinen kann? So besuchte ich im Januar 2019 die Messe Boot in Düsseldorf und erkundigte mich erstmals, ob es überhaupt möglich wäre, ein solches Praktikum an einer Tauchschule zu verwirklichen. Und tatsächlich waren sogar viele Tauchschulen sehr angetan.
Somit entschied ich mich für eine Tauchschule an der Ostküste auf Mallorca. Portocolom ist ein kleiner Hafenort und gehört zu Gemeindegebiet von Felantix. Portocolom hat knapp 4580 Einwohner und ist somit klein und überschaubar, was mir persönlich super gut gefalen hat, da man hier noch den wirklichen spanischen Flair erleben konnte. Es gibt nicht viele Hotels und typische Touristen-Burgen, was den Ort sehr sympatisch macht. Meine Tauchschule "Skualo-Portocolom" liegt direkt am Hafen, sodass unsere Kunden direkt zu unseren Booten laufen konnten.

Mein Aufgabenbereich :
Allgemein gesagt wurde ich hauptsächlich in meinen Tauchfähigkeiten geschult und trainiert. Ich wurde zum Rescue-Diver ausgebildet. Hier ging es darum alle Fertigkeiten und Fähigkeiten zu erlernen, die mit einer Notfallsituation innerhalb und außerhab des Wassers zu tun hatte. Ich habe verschiedene Rettungstechniken theoretisch wie praktisch gelernt. Dazu muss man sich auch mit den typischen Taucherkrankheiten auseinandersetzen und dessen Symptome wissen und erkennen können. Ebenfalls habe ich gelernt wie man mit panischen oder bewusstlosen Tauchern über sowie unter Wasser umgeht. Es war super spannend und ich habe eine Menge dazugelernt.
Nach dem erfolgreichen Bestehen dieser Weiterbildung konnten wir nun mit dem Divemaster weitermachen.

Was ist ein Divemaster ?
Der PADI Divemaster ist die erste Stufe einer Ausbildung zum Profi. In enger Zusammenarbeit  mit meinem Instructor ( Ausbilder ) wurde die Feinabstimmung meiner Tauchfertigkeiten verbessert, um zum Beispiel völlig mühelos im Wasser zu schweben. Desweiteren wurden meine Rettungsfertigkeiten so optimiert, dass ich übliche Probleme beim Tauchen antizipieren kann und leicht lösen kann bzw. entsprechend reagieren kann. Ich habe mir Kenntnisse in Tauchtheorie sowie Fähigkeiten in den Bereichen Management und Supervision angeeignet, was mich zu einem Vorbild für andere Taucher gemacht hat.
Als ein PADI Divemaster darf ich nun Taucher anleiten und sie führen, indem ich Supervision beim Tauchen über sie ausübe und bei ihrer Tauchausbildung assistiere.
Jeder Tauchgang ist ein neues Abenteuer und es gibt immer was Neues zu entdecken.
Somit hat sich mein Hauptaufgbenreich rund um das Tauchen gedreht.

Jedoch haben wir auch andere Aktivitäten angeboten. Dazu gehörten Snorcheln, Stand-Up Paddeling, Kajak-Touren und die beliebte Tour zu der SeaCave Höhle. Somit hatten wir ein buntes Angebot und für jeden Kunden war etwas Spannendes dabei.

Ein typischer Tag auf Mallroca sah also so aus :
Um ungefähr acht Uhr haben meine Kollegen und ich den Laden aufgemacht und alles für den Tag vorbereitet. Durch das "Planning" wussten wir jeden Morgen was uns der Tag bringt und uns erwartet. Die ersten Taucher kamen gegen halb 9, dann wurde der typische Papierkram erledigt und danach konnten die Taucher  ihr Equipment zusammenbauen und sich umziehen. Das erste Boot verlies den Hafen um 9.15 Uhr und kam in der Regel gegen 11.00 Uhr zurück. Das zweite Boot war dann gegen 11.30 Uhr startklar mit Tauchern, Schnuppertauchern und auch Schnorchlern.
Die letzten beiden Boote starteten um kurz vor drei mit Leuten, die die Tour zur Tropfsteinhöhle gebucht hatten. Die gesamt Tout dauerte ca. 3 Stunden, sodass die Leute zwischen halb 6 und 6 Uhr zurück im Hafen waren. Natürlich gehörten auhc die Pick-Up´s und Dropp-Off´s der Kunden zu unseren Aufgaben dazu.
Nachdem die letzten Kunden nach Hause gebracht wurden und der Laden aufgeräumt war geht ein langer Sommertag auf Mallorca dem Ende zu.

Ich bin super dankbar für dieses Praktikum. Nicht nur dass ich meine Tauchfähigkeiten verbessern konnte, sondern auch weil ich die Möglichkeit hatte in Spaniens Kultur einzutauchen, viele neue Leute kennenlernen durfte und somit eine unvergessliche Zeit erlebt habe.



Donnerstag, 10. Oktober 2019

Bongu aus Malta! 😊😊

In den letzten vier Monaten hatte ich das große Vergnügen, diese auf der kleinen Mittelmeer-Insel Malta zu verbringen.
Malta ist tatsächlich sehr klein und zwar gerade mal so groß wie Bremen. Zum Inselstaat gehören aber auch noch die (noch kleineren) Inseln Gozo und Comino.

Im Anschluss an meine Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt am BKB gab es für uns die Möglichkeit ebenfalls am Erasmus+ Programm teilzunehmen.
Für maximal 12 Monate ins Ausland gehen und dabei von der EU unterstützt werden? Das musste ich mir nicht lange überlegen und habe mich natürlich sofort beworben.
Als einziges englischsprachiges und vor allem sonniges Land kam dann für mich innerhalb der EU nur Malta in Frage. (Die Amtssprachen in Malta sind Maltesisch aber auch Englisch, da es eine ehemalige britische Kolonie ist.)
Dann ging auch alles schon sehr schnell. Im Sommer 2018 war meine Klasse in Spanien in einer Sprachschule, wo auch ein Erasmus Student gearbeitet hat. Und so kam ich auf die Idee, mich in einer Sprachschule zu bewerben. Perfekt, denn auf Malta gibt's eine große Auswahl.
Es gibt hier um die 40 Sprachschulen. Im Sommer kommen super viele Leute jeden Alters aus aller Welt her, um Englisch zu lernen. Malta ist mittlerweile sehr bekannt für Englisch Sprachreisen. Selbst aus Asien oder Südamerika kommen die Schüler angereist. Für viele ist Malta eben die sonnensichere Alternative zu England - gerade im Sommer...

Insgesamt ging alles sehr schnell: nach dem ersten Kontakt via E-Mail, haben wir ein Skype Interview verabredet und dann mussten wir eigentlich nur noch die Daten klären...
Mein Praktikumspartner ist EF Malta, die größte Sprachschule der Insel. EF ist außerdem weltweit führender Anbieter von Sprachreisen. Und gerade im Sommer ist Malta die größte und beliebteste Destination von EF. Daher wird gerade dann mehr Personal benötigt.  Mit mir haben noch viele weitere das Abenteuer "Summer Job in Malta" gestartet. In meinem Residence Team hatten wir Leute aus Deutschland, Schweden, Schweiz, Spanien, Frankreich, Irland, Niederlande und Italien. Da wir alle gleichzeitig angefangen haben, wurden wir in der ersten Woche zusammen trainiert und konnten uns so auch besser kennenlernen. Jedoch sind wir alle unterschiedlich lange geblieben, die ersten sind im August (schon) wieder abgereist.

Meine Aufgabenbereiche waren aufgeteilt in Front Desk und Residence. Am Front Desk in der Schule war ich erster Ansprechpartner für unsere Schüler. Von dort habe ich sie je nach Anliegen an die richtigen Kollegen weitergeleitet. Außerdem haben wir uns um Transfers gekümmert und die Schüler haben bei uns Aktivitäten und Merchandise gekauft und vieles mehr….
Am Wochenende war ich auch in der EF eigenen Residence tätig. (Unsere Schuler wohnen meistens in Gastfamilien, wer möchte, kann aber auch die Residence buchen.) Dort war ich vor allem für Check-in/Check-out zuständig. Für Notfalle können unsere Schuler 24/7 das emergency phone anrufen, das von uns in der Residence beantwortet wird.

In unserer Freizeit haben wir dann jede Gelegenheit genutzt, um die Inseln zu erkunden. Da wir dann viel Zeit miteinander verbracht haben und auch zusammen gewohnt haben, sind aus Kollegen echte Freunde geworden. Und das ist bestimmt das Beste daran, wenn man im Ausland ist: diese unglaublich tollen Menschen, die man trifft und mit denen man viele neue tolle Erfahrungen teilt. Da ich bis Oktober bleibe, bin ich mit am längsten hier und musste mich leider sehr oft von Freunden hier verabschieden, die vorher geflogen sind.
Aber umso mehr freuen wir uns alle auf ein Wiedersehen…

Ich bin unglaublich froh, dass ich diese Möglichkeit genutzt habe und kann es nur jedem empfehlen, der überlegt ins Ausland zu gehen.
Blue Lagoon, Comino 

Ramla Bay, Gozo

Mdina, Malta 

Blue Grotto, Malta 

Spinola Bay, St.Julian's Malta 

Es ist einfach wie jeder immer sagt: best time of your life!

Jessica 😊



Dienstag, 17. September 2019

Alle Wege führen nach Rom...

Alle Wege führen nach Rom...

Wie in der alten Redewendung führte mein Weg auch nach Rom. Dort habe ich ein 2-Monatiges
Praktikum in der Bibliotheca Hertziana absolviert. Die Bibliotheca Hertziana ist eine
Forschungseinrichtung für Kunstgeschichte der Max-Planck-Gesellschaft.
Als Fachangestellter für Medien und Informationsdienste konnte ich mich dort austoben und viele
neue Dinge lernen. Vor allem wurden mir die Unterschiede in der Arbeitsweise im Vergleich zu
meinem Ausbildungsbetrieb bewusst. Im Institut wurde sowohl Deutsch, als auch Italienisch gesprochen. Mein Betrieb lag direkt am oberen Ende der Spanischen Treppe, verteilt in Verschiedene
Häuser auf der Via Gregoriana im Zentrum von Rom.

An den Wochenenden und in der Freizeit konnte ich viele Städte in Italien auf eigene Faust erkunden. Anbei sind ein paar Bilder von meinen Ausflügen. 

Die Zeit in Rom war sehr schön, da ich viele Eindrücke mitnehmen und viele Erfahrungen
sammeln konnte. Ich empfehle jedem, der Lust auf ein solches Praktikum hat, es einfach mal zu
wagen und sich auf etwas Neues einzulassen. Es lohnt sich in jedem Fall.




Bibliotheca Hertziana Foto: Tim Schnarr





Piazza Venezia (Rom)
Blick vom Denkmal Vittorio Emanuele II
Foto: Tim Schnarr

Blick auf Markusturm (Venedig)
Foto: Tim Schnarr

 Blick auf Rialto-Brücke (Venedig)
Foto: Tim Schnarr

Mailänder Dom, Mailand
Foto: Tim Schnarr










Irgendwo in der Schweiz auf
der Route des Bernina-Express
(Rückfahrt nach Tirano)
Foto: Tim Schnar










Strecke des Bernina-Express
(Schweiz)
Foto: Tim Schnarr










Blick in die Schweizer Berge
(Route Bernina-Express)
Foto: Tim Schnarr

Bernina-Express
(Tirano nach St. Moritz)
Foto: Tim Schnarr

Como See, Blick in die Berge
Foto: Tim Schnarr
Blick vom Monte Solaro
(höchster Berg Capris)











Blick auf den Hafen von
Capri
Foto: Tim Schnarr
Vesuv, Blick vom Meer
Foto: Tim Schnarr










Auf dem Vesuv mit Blick in den Schlund
Foto:Tim Schnarr









Mittwoch, 11. September 2019

Erlebnisse einer Buchhändlerin in Irland

Unter diesem link finden Sie Berichte einer jungen Auszubildenden im Buchhandel, die mehrere Wochen in Louisburgh in Irland verbracht hat. Viel Spaß beim Erkunden des Reiseblogs....

www.reisewoelkchen.de 


Montag, 9. September 2019

Barcelona

Ich habe ein 4 wöchiges Praktikum in Barcelona absolviert, um vor allem meine Spanisch Kenntnisse  zu verbessern.

Ich habe in einem kleinen Unternehmen namens Pautravelmoto gearbeitet, welches Motorräder verliehen und Motorradtouren organisiert hat.
Meine Hauptaufgaben waren es, Verträge für ausgeliehene Motorräder anzufertigen, auf der die Sauberkeit und Mängel zu achten und Motorradtouren mit zu organisieren.

Die Mitarbeiter waren super nett, also für jeden den das interessiert, sehr zu empfehlen.

Ich hatte ein kleines Appartement in Barcelona in der Nähe von der Universität, zusammen mit einer Mitbewohnerin. Etwas außerhalb aber gemütlich :)

Barcelona ist eine super Stadt, also wer noch nicht dort war, los gehts !







Dienstag, 27. August 2019

Salou/Lloret de Mar – Spain




Hallo, 
ich absolviere eine Ausbildung zur Tourismuskauffrau, somit war für mich sofort klar: ich möchte dabei sein und die Chance ergreifen ein Auslandspraktikum zu absolvieren! 
Ich habe mein Auslandspraktikum bei unserer Muttergesellschaft in Spanien absolviert. 
In meinem Praktikum hatte ich die Möglichkeit gleich 2 Städte zu besuchen. 
Einen Teil absolvierte ich im schönen Salou und den zweiten Teil im partyfreudigen Lloret de Mar. 
Während meiner Zeit in Salou habe ich im Büro einen Einblick in die alltäglichen Arbeitsabläufe bekommen, was mir bei meiner Arbeit in meinem Ausbildungsbetreib sehr von Vorteil ist. 
Und in Lloret durfte ich unseren Reiseleiter begleiten und unsere Kunden persönlich kennenlernen. Und natürlich auch etwas Unterhaltung auf einer Katamaran Tour miterleben. 
Wenn Ihr die Möglichkeit oder Interesse habt ein Auslandspraktikum zu absolvieren, dann nutzt die Chance ein Teil vom Erasmus + Projekt zu werden, ihr werdet es nicht bereuen 😊
Liebe Grüße, Michelle 
Anbei ein paar kleine Eindrücke. 

Dienstag, 20. August 2019

Örebro - Schweden

Willkommen in Örebro - Schweden!

Neben dem Praktikum hat man hier genug Zeit, die schönen Seiten der Natur zu genießen! Kann ich nur weiter empfehlen, es lohnt sich auf jeden Fall. Aber Bilder sagen ja bekanntlich mehr als Worte:



Mittwoch, 14. August 2019

Merhaba

Als Auszubildende in der Tourismusbranche haben wir uns sehr über das Angebot des Erasmus+ gefreut. 

Das Auslandspraktikum haben wir bei der Muttergesellschaft unseres Betriebs in der Türkei absolviert. 
Über den Ablauf des Praktikums wurden wir bereits vor Anreise informiert. 
Untergebracht wurden wir in einem alten Hotel, das mittlerweile ausschließlich für Reiseleiter und Animateure genutzt wird. 
Von unseren Kollegen haben wir sehr viele wertvolle Informationen erhalten und einen guten Einblick in den täglichen Arbeitsablauf bekommen. Wir durften an einigen Ausflügen teilnehmen, um die Organisation und Durchführung mitzuerleben. 

Die erworbenen Kenntnisse sowie die persönlichen Kontakte werden uns in unserem Arbeitsalltag sehr von Vorteil sein. Aus diesem Grund können wir anderen Auszubildenden die Teilnahme am Erasmus+ nur empfehlen. 

Viele Grüße aus Düsseldorf
Michelle + Sonja