Nun bin ich seit drei Monaten auf Malta, mehr als die Hälfte meines Praktikums.
Hätte man mir vor drei Monaten gesagt, dass ich mich zuhause
fühlen würde, hätte ich es nicht geglaubt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten,
die absolut normal sind, kann ich jetzt sagen: Ich fühle mich zuhause! Ich habe
großes Glück mit meinen Arbeitskollegen und habe auch schon Freunde
kennengelernt, mit denen ich den Kontakt gerne beibehalten möchte, wenn ich die
Insel im Dezember verlassen werde.
Meine Entwicklung auf der Arbeit hat mich selbst positiv
überrascht. Anfangs hatte ich Respekt vor dem ganzen Arbeitsablauf und habe mir
Fragen wie es ist so viel, schaffe ich es überhaupt das System zu verstehen und
was ist, wenn ich ein Fehler mache, gestellt. Heute kann ich Stolz sagen, dass
ich mich so gut in den Arbeitsablauf eingelebt habe und es ein eingespieltes
Spiel ist zur Arbeit zu gehen und mich auf englisch zu verständigen. Das
bedeutet nicht, dass ich anfangs keine Fehler gemacht habe. Ich habe Fehler
gemacht, mich aber davon nicht runterziehen lassen und daraus gelernt.
Dazu möchte ich aber auch sagen, dass die Arbeit im Hotel
nicht für jeden etwas ist. Ich habe Spaß in dem was ich tue auch wenn ich mich
anfangs mit dem Schichtdienst schwergetan habe. In den ersten Monaten hat es
mir gegraut den Nachtschicht Dienst zu machen, heute freue ich mich darauf,
weil man mehr mit organisatorischen Dingen zu tun hat (und keine Manager da
sind J
).
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